Hockey Entscheidungen

Einsatz eines nicht spielberechtigten Spielers

DHB Bundesschiedsgericht

Einsatz eines nicht spielberechtigten Spielers

10.03.2020 –Ein Verein setzte eine Spielerin in einem Bundesligaspiel ein, obwohl diese nicht für die  Bundesligamannschaft, sondern nur für den Einsatz in Mannschaften des Vereins unterhalb der Bundesliga spielberechtigt war. Nachdem der Zuständige Ausschuss (ZA) die fehlende Spielberechtigung der Spielerin festgestellt hatte, wertete er das Meisterschaftsspiel mit 0:5 Toren gegen diesen Verein und bestrafte ihn zusätzlich mit einer Geldstrafe in Höhe von 100 Euro. Mit seinem Einspruch gegen die Entscheidung des ZA machte der betroffene Verein unter anderem geltend, dass die Passnummer der Spielerin im elektronischen Spielberichtsbogen nicht rot eingefärbt gewesen sei. Das Bundesschiedsgericht wies den Einspruch als unbegründet zurück und hob hervor, dass es die Pflicht jedes Vereins sei, sich hinsichtlich der Einsatzberechtigungen Kenntnis von den geltenden Vorschriften der Spielordnung zu verschaffen.

 

» Entscheidung des DHB Bundesschiedsgerichts (PDF)

 
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