Lichterfelde rehabilitierte sich für die jüngste 1:4-Heimniederlage gegen Bietigheim mit einem soliden Auftritt in Frankfurt. „TuSLi war in beiden Schusskreisen zielstrebiger und hat deswegen verdient gewonnen“, meinte Eintracht-Spielerin Antonia Morherr. Schon in der ersten Halbzeit legte Lichterfelde den Grundstein. Julia Micheel, Luisa Schreiter und Henrike Ullrich sorgten für eine 3:0-Pausenführung. Endgültig entschieden war die Partie dann nach 38 Minuten, als Sophie Ullrich auf 4:0 erhöhte. Daran änderte auch der Frankfurter Anschlusstreffer durch Kläre Hahn nichts. „In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Chancen und auch vier Ecken“, sah Morherr ihre Mannschaft besser im Spiel, ohne noch einmal an der Niederlage rütteln zu können. Antonia Morherr wird zusammen mit Trainer Olaf Horn und den Teamkolleginnen gespannt den Sonntag verfolgen. Sollte dann in der 1. Bundesliga der TSV Mannheim den Ligaerhalt schaffen, wäre automatisch auch Frankfurt in der zweiten Liga gerettet. „Aber natürlich will man es lieber aus eigener Kraft klarmachen“, blickt Antonia Morherr auch auf das letzte Saisonspiel am 17. Juni gegen Bietigheim.
Tore:
0:1 Julia Micheel (9.)
0:2 Luisa Schreiter (E, 13.)
0:3 Henrike Ullrich (25.)
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0:4 Sophie Ullrich (38.)
1:4 Kläre Hahn (49.)
E: 4 (0) / 5 (1)
Z: 70
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