Sonntag, 20. Januar 2019

Mariendorfer HC - SC Charlottenburg   11:3   (5:0)

Schiedsrichter:   A.Löhr | M.Meister

» Presseinformation: Spielprotokoll

Gegen den SC Charlottenburg, der Mariendorf im Hinspiel beim 7:7 als einziges Team Punkte hatte abnehmen können, machte der MHC mit einem souveränen 11:3 sein Meisterstück. Auch wenn das zweitplatzierte Köthen theoretisch noch auf die gleiche Punktzahl wie der Spitzenreiter kommen könnte, zweifelt niemand mehr an der Erstligarückkehr der Berliner. „Wir waren heute sehr konstant, haben nur wenig Fehler gemacht“, sah Mariendorfs Co-Trainer Rainer Pfeiler eine konzentrierte Leistung der Gastgeber, die mit einem 5:0 zur Pause schon mehr als den Grundstock legten. Erst nach dem 6:0 konnte auch der Gast mit dem 1:6 (34.) das erste Mal jubeln, doch der MHC legte schnell zum 8:1 (37.) nach. In den letzten gut acht Minuten agierte Mariendorf torwartlos mit sechs Feldspielern. „Wir wollten das mal wettkampfmäßig trainieren“, so Pfeiler. Dass diese Phase lediglich ein 2:1-Ergebnis brachte, zeigt, dass man hier noch ausbaufähig ist. „Wir wussten, dass wir uns in dieser Hallensaison eigentlich nur selber schlagen konnten. Aber trotzdem haben wir uns gerade in den ersten Spielen schwer getan“, blickt Rainer Pfeiler auf eine Zweitligasaison bislang ohne Niederlage zurück. Dass es in der ersten Liga ganz anders läuft, haben die Mariendorfer ja schon schmerzhaft erfahren.

Tore:
MHC: Felix Podewski (3), Niko Kluckert (2), Benedict Schmidt (2), Florian Wulf (2), Kevin Christann, Niclas Engemann
SCC: Björn Gees (3)

E: 6 (2) / 2 (0)
7m: 1 (1) / 1 (0)
Grün: 0/1
Gelb: Gees (SCC)
Z: 200

19./20. Januar 2019