Sonntag, 28. Januar 2018

Großflottbeker THGC - Rahlstedter HTC   3:4   (1:0)

Schiedsrichter:   P.Asmuss | H.Bremer

» Presseinformation: Spielprotokoll

Rahlstedt rettete sich aus eigener Kraft, Flottbek wurde durch das gleichzeitige Erfolg von Sachsenwald über Hannover 78 ebenfalls vor dem Abstieg bewahrt – so hatten beide Teams einen Saisonabschluss, mit dem sie leben konnten. Für GTHGC-Trainer Wolfram von Nordeck war das 3:4 gegen den RHTC „ein Abbild der ganzen Saison“. Wie in vielen Partien zuvor hatte Flottbek das Geschehen weitgehend im Griff und gab eigentlich verdiente Punkte in den letzten Minuten noch ab. „57 Minuten lang haben wir das Spiel dominiert, aber dafür eben zu wenig Ertrag rausgezogen“, kommentierte von Nordeck den aus seiner Sicht viel zu knappen 3:2-Vorsprung seiner Truppe. Bei diesem Spielstand sieben Minuten vor Ende nahmen die Gäste ihren Keeper vom Feld. Flottbek ließ sich erst auf das künstliche Unterzahlspiel ein, wechselte dann aber auch in die torwartlose Variante. Mit zwei Toren in den letzten beiden Minuten drehte Rahlstedt das Resultat noch zum 3:4. „In sieben von zehn Spielen haben wir in den letzten drei Minuten nach einem Vorsprung oder einem Unentschieden noch verloren“, sah Wolfram von Nordeck seins Schützlinge als schwache Finisher. Dass Flottbek mit ausgeglichenem Torverhältnis (49:49) so lange um den Klassenerhalt bangen musste, war für den Coach nur über die Dichte der Nordgruppe zu erklären. Und: „Weniger als fünf Tore im Schnitt zu kassieren, war gut. Aber auch keine fünf Tore pro Spiel zu schießen, zeigt unser Abschlussproblem in der Offensive.“

Tore:
GHTGC: Dawid Zimnicki, Jan Peters, Noah Winneberger
RHTC: Manuel Krischker (2), Stefan Schilling, Sebastian Miller

E: 2 (0) / 2 (1)
Grün: 0/2
Z: 180

27./28. Januar 2018