Donnerstag, 31. Oktober - Sonntag, 3. November in Hannover

Zentralsichtung

1. Tag, 31. Oktober:

Mit Aufregung und Vorfreude zu Bett gegangen

Hallo, hier melden sich die U16-Nachsichtungsspielerinnen mit ihrem Bericht aus Hannover.
Nach einer mehr oder weniger langen Anreise sind wir alle pünktlich in der Jugenherberge
angekommen, wo wir gleich unser erstes Mahl zu uns nehmen durften. Danach ging es dann richtig
los mit einer Eingangsbesprechung, in der sich der Staff vorstellte und erste Ziele für
die Sichtung von uns festgelegt wurden.
Darauf folgte die erste Trainingseinheit mit den ersten Eindrücken zum Tempo bei dieser
Maßnahme. Torschuss-Übungen und ein abschließendes kleines Spielchen sollten nur der Anfang sein!
Nach dem Essen folgte eine längere Besprechung über Themen wie Regeneration, Merkmale einer DHB-Spielerin und was uns am nächsten Tag bei den Sprint- und Ausdauertest erwarten würde.
Mit ein wenig Aufregung aber auch Vorfreude ging es dann ins Bett, um Kräfte für den
nächsten anstrengenden Tag zu sammeln. 

2. Tag, 1. November:

Wir sind die Besten .... juhu!!

Ohne Namen nennen zu wollen, wollen wir erwähnen, dass der Kapitän heute morgen nicht zu den Pünktlichsten zählte und somit mit schlechtem Beispiel voranging! Schon als der Morgenlauf begann, ahnten wir, dass uns ein harter Tag bevor stand. Die Angst vor dem Blutabnehmen wurde durch die brennende Finalgon-Salbe noch verstärkt. Nachdem wir schon drauf und dran waren, die Creme sofort wieder von den Ohrläppchen zu kriegen, stellten wir fest, dass der "Pieks" gar nicht so schlimm ist
wie erwartet. Die Sprinttests und den darauffolgenden Laktattest meisterten alle mit Bravour,
nein nicht nur das, sondern  gab es auch noch Sonderlob für den bisher besten Durchschnitt
bei einer U16-Sichtung ... juhu ... wir sind die Besten ;)

Naomi und Solvej stellten allerdings alle in den Schatten und liefen alle Runden komplett durch.
Nach einer entspannten Mittagspause und gutem Essen (Zwima bei AB), starteten wir eine weitere Trainingseinheit bei der wir uns mit taktischer Raffinesse auseinander gesetzt haben.
Das zuvor Trainierte wurde dann abends bei der dritten Trainingseinheit des Tages erfolgreich in dem
Spiel gegen den U17 PK angewendet.
Danach sind wir dann aber auch wirklich völlig k.o. direkt aus der Dusche ins Bett und in tiefen und
verdienten Schlaf gefallen.

3. Tag, 2. November:

Keine Chance gegen seeeeehr erfahrenen Bundestrainer

Voller Elan und ohne jegliche Schmerzen begann unser dritter Tag im strömenden Regen und endete
direkt am Frühstücksbuffet. Danach ging es flotti-karotti zum Platz, wo wir uns mit Eindringen in den Kreis, Überzahlverhalten und Ecken beschäftigten. Leider müssen wir aber an dieser Stelle auch erwähnen, dass eine unserer Torhüterinnen keine Chance gegen den seeeehr erfahrenen Bundestrainer im 7m-Schießen hatte.
Voller Schlammspritzer und ganz durchnässt ging es ab zum Mittagsessen, Mittagspause und dann das zweite Spiel gegen den U17 PK. Dominant und voller Energie erspielten wir in jeweils 2 Teams 2 mal 20 Minuten ein Unentschieden.
Abends dann noch eine Besprechung über Ausdauertraining, Laktatwerte und Regeneration im Team, bevor der Bundestrainer dann seine ersten Einzelgespräche führte, die am nächsten Tag fortgesetzt wurden.
Diejenigen, die nicht bei Markku waren, belagerten Flo's (bester Physio ever) Zimmer oder genossen mal wieder leckeres Knäckebrot mit Firschkäse bei AB auf'm Zimmer. So ging unser letzter Abend dann gemeinsam auch vorbei, die ersten Taschen wurden gepackt, damit das Auschecken am nächsten Morgen direkt nach dem Frühstück und vor dem Training reibungslos funktionieren konnte.

 
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