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09.05.2009 - Im dritten Vergleich mit den amerikanischen Gastgeberinnen auf dem späteren WM-Geläuf in Boston haben die deutschen U21-Damen am Samstag einen 2:0-Sieg (1:0) erzielt. "Das war aber sicher unser schwächstes Match hier von den dreien", relativierte Teammanagerin Nina Lemmen. Die Treffer für die DHB-Auswahl machten die beiden Rüsselsheimerinnen Hannah Pehle und Eva Frank. Kim Platten im deutschen Tor sorgte mit ein paar sehr guten Paraden dafür, dass es beim gegentorlosen Sieg blieb. Am Sonntag um 11 Uhr Ortszeit steigt das vierte und letzte Match.
Schon in der vierten Minute brachte Pehle das Team von Bundestrainer Marc Herbert in Führung, als sie sich im Kreis gut durchsetzte und die amerikanische Keepern überwand. Es entwickelte sich danach ein ausgeglichenes Spiel auf nicht sonderlich hohem Niveau. Herbert forderte in der Pause von seiner Mannschaft, im Spielaufbau konsequenter zu verlagern, die Abwehr gegen den "self-pass" zu verbessern und die Passhärte zu erhöhen. Damit machten sich die Deutschen nämlich das Leben selbst schwer, weil oft die Pässe mit zu wenig Geschwindigkeit gespielt wurden und dadurch auch die Ballmitnahme fehlerhaft war.
Die Ansprache fruchtete. Die erste Viertelstunde schnürte das deutsche Team die Amerikanerinnen ein. Es resultierte daraus ein Siebenmeter, den Eva Frank eiskalt verwandelte. "Danach haben unsere Mädels das Spiel wohl abgehakt. Es fehlte die letzte Konzentration", so Lemmen. In Folge waren die USA optisch überlegen. Hätte Platten bei einer Großchance und einem gefährlichen Eckennachschuss nicht exzellent reagiert, wäre es wohl noch einmal eng geworden. So blieb es beim insgesamt nicht nverdienten 2:0-Erfolg.
Tore:
0:1 Hannah Pehle (4.)
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0:2 Eva Frank (7m, 45.)
Ecken:
USA 6 (kein Tor) / GER 3 (kein Tor)
Siebenmeter:
USA - / GER 1 (1 Tor)
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